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Eva Weibel arbeitet als Tänzerin und Choreografin in Berlin und Bern. Sie liebt es, mit Grenzen zu spielen, was für sie einen Hauptteil ihrer Arbeit als Tänzerin ausmacht. Sowohl in den Bewegungen als auch in den Konzepten, die sie entwickelt. Sie sind laut und turbulent aber gleichzeitig auch sensibel und ehrlich.

2019 gründete sie mit drei anderen Tänzern das Kollektiv collectif blitzbereit. Sie kreieren Performances und betreiben Bewegungsforschung auf der Basis von Improvisation und Instant Composition mit dem Fokus auf den menschlichen Körper und seine Wahrnehmung in der Gesellschaft. Sie zeigten ihre Arbeit u.a. in den Sophiensälen (2019), der Gallerie Z22 (2019), dem Anomalie Art Club (2020), der Kunsthal Ghent (2022) und THE FARM Denmark (2022). Im Jahr 2022 wurde ihr Stück "TANGA" vom Fonds Darstellende Künste und dem Bezirksamt Pankow gefördert und in der Brotfabrik Berlin uraufgeführt.

2022 war Eva Stipendiatin des Pilotprojekts "Residenzförderung Tanz" der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, in dem sie gemeinsam mit Matilde Flor Usinger eine besondere Methode der körperlichen Partnerarbeit im ada Studio Berlin erforschte und entwickelte.

Im Jahr 2023 entwickelte sie die Performance "ONEIROI", die im Rahmen von "48 Stunden Neukölln" gezeigt wurde, und "vulnerability hurts" für die Eröffnung der 9. Biennale LANDschafftKUNST.